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Wellness hat sich innerhalb weniger Jahre von der Nische zu einer der wichtigsten Branchen mit Millionen Kunden entwickelt. Unter dem Begriff Wellness werden zahlreiche Angebote zur körperlichen und geistigen Erholung zusammengefasst. Kaum ein gutes Hotel verzichtet heute noch auf einen eigenen Spa-Bereich mit Massage- und Beauty-Angeboten für seine Gäste. Oft existiert sogar ein Wellnesstherapeut im eigenen Hotel. Dazu kommen unzählige Day Spas und Spezialisten einerseits und Veranstalter von ganzheitlichen Wellnessurlaube andererseits. Sie alle benötigen qualifiziertes Personal. Eine Ausbildung oder Fortbildung zum Wellnesstherapeuten ist daher eine lohnenswerte Investition in die eigene Zukunft.

Was muss ein Wellnesstherapeut können?

Da Wellness ein weites Feld ist, gibt es entsprechend vielfältige Spezialisierungen. Typischerweise sind Wellnesstherapeuten Massagetherapeuten, die Kenntnisse in verschiedenen Formen der Wellnessmassage besitzen. Dies beginnt mit klassischer (schwedischer) Massage und endet bei eher exotischen Formen wie der hawaiianischen Lomi Lomi Nui Massage und der Hot Stone Massage. Auch Kenntnisse in der indischen Ayurveda-Heilkunde und der asiatischen Fußreflexzonen-Massage werden bei der Ausbildung zum Wellnesstherapeuten vermittelt.

Je nach Interessenschwerpunkt können Kenntnisse in weiteren Wellness-Bereichen wie Yoga, Meditation, Autogenes Training oder Achtsamkeit erworben werden. Mit steigenden Qualifikationen steigen auch die Chancen, einen guten Arbeitsplatz finden.

Wo können Wellnesstherapeuten arbeiten?

Die Einsatzbereiche sind vielfältig. Ein Großteil der Wellnesstherapeuten ist im Hospitality-Bereich tätig, d.h. in Wellnesshotels, Kureinrichtungen, Thermalbädern und Day Spas. Auch immer mehr Fitness-Studios erfüllen den Wunsch der Kunden nach Entspannung und bieten neben dem eigentlichen Fitnessbereich einen Wellnessbereich mit Sauna, Massage und Kursen an. Das gleiche gilt für Kosmetikstudios, die Beauty-Behandlungen und Wellness miteinander kombinieren.

Nicht zuletzt besteht für qualifizierte Wellnesstherapeuten eine gute Chance, selbständig zu arbeiten. Sie können beispielsweise ein eigenes Massagestudio mit entsprechenden Räumlichkeiten eröffnen oder mobile Massagen anbieten. Immer mehr große Unternehmen haben erkannt, dass sie ihren Mitarbeitern mehr Gelegenheit zur Entspannung geben müssen. Sie richten Wellnessräume ein, in denen freiberufliche Wellnesstherapeuten mehrmals pro Woche Kurse geben oder einige Stunden Massagen anbieten. Nicht zuletzt können Wellnesstherapeuten wiederum als Ausbilder auftreten und Grundkenntnisse in Kursen vermitteln.

Wer kann als Wellnesstherapeut arbeiten?

Die Ausbildung als Wellness-/Massagetherapeut ist auch für Einsteiger, Umschüler und Quereinsteiger ohne Vorkenntnisse möglich. Während des Ausbildungskurses lernen sie die Kunst der Massage von Grund auf und erwerben wichtiges theoretisches Wissen, z.B. über die Anatomie des menschlichen Körpers. Vorkenntnisse in einem ähnlichen Beruf, zum Beispiel als Physiotherapeut/in, Heilpraktiker/in oder Kosmetiker/in sind von Vorteil. Noch wichtiger ist jedoch ein gutes Gespür für den Menschen, Einfühlsamkeit und Umgänglichkeit. Wellnessmassagen können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sich der Kunde in guten Händen bestens aufgehoben fühlt.

Foto: Autor: sarsmisID: 16832857 – depositphotos.com

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